Studie zur Hunde- und Katzenhaltung in Österreich

(29.09.2014) Anlässlich des bevorstehenden Welttierschutztages am kommenden 4.Oktober enthüllt das Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com ein paar interessante Fakten einer erst kürzlich durchgeführten Studie.

Marketagent.com hat insgesamt 2.722 Tierbesitzer unter anderem nach den Beweggründen für die Haltung eines Hausgenossen gefragt. Der Hauptgrund Nummer eins ist sowohl bei den Hundebesitzern (69,3%), als auch bei den Katzenhaltern (62,1%) die Liebe zum Tier.


Woher Hunde und Katzen stammen
Auch als weiteres Familienmitglied werden die Hunde (59,4%) und Katzen (44,0%) gerne gesehen. Knapp jedem zweiten Hundehalter (47,2%) gibt der Vierbeiner einen guten Grund, regelmäßig Bewegung an der frischen Luft zu machen anstatt träge auf der Couch zu sitzen. Bei knapp Vier von Zehn (37,8%) ist das Kuscheln ein relevantes Motiv für die Anschaffung einer Schmusekatze.

Der Ehrentag der Tiere wird heuer zum 83. Mal gefeiert und ist zugleich Namenstag des Heiligen Franz von Assisi, der unter anderem auch für seine Tierliebe berühmt war. Marketagent.com wollte von „Herrchen“ und „Frauchen“ wissen, wer der zahlreichen Tiernahrungsmarken das Herz für Tiere am rechten Fleck hat.

Die befragten Tierhalter sind sich zweifellos einig und küren die Futtermarke „Royal Canin“ zur Marke mit besonders großem Herz für Tiere.

Doch nicht nur die Herzensangelegenheit scheint für Konsumenten relevant zu sein, auch das soziale Engagement der Tiernahrungsmarken für die vierbeinigen Hausgenossen spielt eine wesentliche Rolle. Nach Meinung der Hundehalter zeigen die Tierfuttermarken „Pedigree“ (18,1%), gefolgt von „Royal Canin“ (13,3%) sehr hohes soziales Engagement für den „besten Freund des Menschen“. Die Besitzer der Samtpfötchen empfinden die Marken „Whiskas“ (15,9%), als auch „Royal Canin“ (11,8%) als besondere Förderer sozialer Projekte für Katzen.

Zum weltweiten Tierschutztag sollte man auch den Tierschutzhäusern vermehrt Interesse schenken. Jedes Jahr warten zahlreiche Tiere in Tierheimen darauf, bei gewissenhaften Besitzern ein neues Zuhause zu finden. Dennoch hat über ein Drittel der Hundehalter seinen geliebten Hund vom Züchter (34,3%) bzw. ihr Kätzchen von Freunden, Bekannten oder Verwandten (37,5%) bekommen bzw. gekauft.

Nur einer von zehn Tierliebenden hat den „Wauwau“ (14,4%) bzw. die „Mietze“ (12,2%) aus dem Tierheim gerettet, obwohl diesen meist vom Vorbesitzer schlecht behandelten oder ausgesetzten Tieren eine ganz liebevolle Aufmerksamkeit gebührt.

Bei jenen Hunden und Katzen, die bereits ein Zuhause gefunden haben, ist im Wesentlichen auf eine ausgeglichene Haltungsform zu achten. 36,8 Prozent der Hundefreunde und 45,1 Prozent der Katzenliebhaber erfüllen diese wünschenswerte Tierhaltung und sorgen sowohl für den sozialen Kontakt zur Familie in der Wohnung bzw. im Haus, als auch für den Auslauf im Garten bzw. Freien, so die Ergebnisse dieser aktuellen Studie von Marketagent.com


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